Wie bereits seit 2017 wurden auch im Jahr 2025 auf der Herbstkonferenz der Hochschulen für den öffentlichen Dienst in Hachenburg die besten drei Arbeiten prämiert. Für den dbb-Preis hatte die Jury eine Auswahl zwischen 17 eingereichten Arbeiten, die sich in Form und Inhalten zum Teil erheblich unterschieden. Bei den Einreichungen gab es zahlreiche Arbeiten aus dem Bereich der allgemeinen Verwaltung, einerseits zu wirtschaftlichen Themen, andererseits zu rechtlichen Fragestellungen und Themen. Einen wichtigen Schwerpunkt stellten erneut die Arbeiten aus der innovativen Polizeiarbeit dar. Hier waren aktuelle Themen vertreten, wie z. B. Multimediaforensik von Bilddateien oder Platzverweise und deren ordnungsunterstützende Wirkung bei Problemgruppen.
Alle eingereichten Arbeiten sind nicht nur hervorragende wissenschaftliche Bearbeitungen zu hoch aktuellen Themen, sie stellen auch die für alle Hochschulen für angewandte Wissenschaften so wichtige Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft in den Fokus.
Die drei dbb-Preise wurden verliehen an:
Platz 1 ging an Sarina Lüderitz mit ihrer Bachelor-Arbeit an der Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin mit dem Titel „Der Einfluss von Robotic Process Automation auf die Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotivation von Mitarbeitenden der Großstadt XXX“ (Erstprüfer: Prof. Dr. Robert Knappe).

Platz 2 ging an Niko J.Aidinis mit seiner Master-Arbeit an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV) mit dem Titel „Zwischen Recht und Sicherheit: Die Auswirkungen der (Teil-)Legalisierung von Cannabis auf das Fahrerlaubnisrecht (Erstprüferin: Prof.’in Dr. Anne Frankewitsch).

Platz 3 ging an Mathias Hänel mit seiner Bachelor-Arbeit an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum Meißen mit dem Titel „Mehr direkte Demokratie wagen? – Überblick über Varianten direktdemokratischer Beteiligung und Möglichkeiten, plebiszitäre Elemente im Grundgesetz zu verankern“ (Erstprüfer: Markus Fritz – im Bild).


